Thrombose
Venöse Thromboembolie (VTE)
Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels in einem Blutgefäß, das eine Vene (venöse Thromboembolie) oder Arterie (arterielle Thromboembolie) verstopft. Venöse und arterielle Thromboembolien sind für eine Reihe von schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen verantwortlich.
Die venöse Thromboembolie (VTE) beschreibt sowohl die tiefe Venenthrombose (TVT), als auch die Lungenembolie (LE). Neben dem tiefen Venensystem kann zudem auch das oberflächliche Venensystem von einem Thrombus verschlossen sein, hier spricht man von einer oberflächlichen Venenthrombose (OVT, vormals Thrombophlebitis). Eine arterielle Thromboembolie kann zu einem Schlaganfall oder akutem Koronarsyndrom (ACS) führen. Das ACS ist ein Spektrum und reicht von der instabilen Angina pectoris bis zum Myokardinfarkt mit einer ST-Hebung im Elektrokardiogramm.
Venöse und arterielle Thromboembolien sind für eine erhöhte Morbidität und Mortalität verantwortlich und erfordern eine therapeutische oder präventive medikamentöse Behandlung. Durch eine prophylaktische Behandlung kann das Risiko für schwerwiegende oder potentiell tödliche Folgen verringert werden.
In Deutschland ist Viatris einer der führenden Anbieter von antithrombotischen Arzneimitteln für die Thromboseprophylaxe und -therapie, sowie die Therapie der Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT).
Wussten Sie, dass venöse Thromboembolien in der EU mehr Todesfälle verursachen als AIDS, Brustkrebs, Prostatakrebs und Verkehrsunfälle zusammen?1 Besonders alarmierend: 63 % aller VTE treten im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt auf1,2 – und sind häufig vermeidbar.
Referenzen
- Cohen AT, Agnelli G, Anderson FA, et al. Venous thromboembolism (VTE) in Europe. Thromb Haemost. 2007;98:756-764.
- Wakefield T.W., McLafferty R.B., Lohr J.M., Caprini J.A., Gillespie D.L., Passman M.A. Executive Committee of the American Venous Forum. Call to action to prevent venous thromboembolism. J Vasc Surg. 2009;49(6):1620–1623.
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Oberflächliche Venenthrombose (OVT)
Oberflächliche Venenthrombose – mehr als nur eine harmlose Venenentzündung
Die Oberflächliche Venenthrombose (OVT) wird häufig unterschätzt – dabei ist sie nicht nur schmerzhaft, sondern auch mit einem relevanten Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien verbunden. Bereits bei Diagnosestellung liegt bei fast jedem fünften Patienten eine tiefe Venenthrombose (TVT) vor.3,4
Im geschützten Fachkreisbereich erfahren Sie:
- welche Risikofaktoren und Symptome auf eine OVT hinweisen,
- welche Diagnostik und Therapie die aktuelle S2k-Leitlinie empfiehlt,
- welche Therapiemöglichkeiten Sie haben und Sie erhalten
- Zugang zu Servicematerialien und Patientenbroschüren.
Referenzen:
- Frappé P et al. J Thromb Haemost 2014; 12 (6): 831–838.
- Bauersachs R et al. Eur J Vasc Endovasc Surg 2021; 62: 241–249.
- Di Minno MND et al. J Thromb Haemost 2016; 14 (5): 964–972.
- Abe E et al. Determinants of Late Venous Thromboembolic Events After Acute Isolated Superficial Vein Thrombosis in Daily Practice: 12 Month Results of the INSIGHTS-SVT Study.Eur J Vasc Endovasc Surg. 2023 Aug 12:S1078-5884(23)00654-8
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Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) – wenn Antikoagulation zur Gefahr wird
Die HIT ist die gefährlichste unerwünschte Wirkung des Heparins. Sie entsteht durch eine Heparin-induzierte Immunreaktion, die eine Blutgerinnungsreaktion nach sich zieht. Auf diese Weise wird das Antikoagulans Heparin paradoxerweise Auslöser für venöse und arterielle Thrombosen. Wird die HIT nicht frühzeitig erkannt und der Patient nicht mit einem kompatiblen Antikoagulans behandelt, können lebensbedrohliche Komplikationen entstehen.1
Im geschützten Fachkreisbereich erfahren Sie mehr über:
- die Pathogenese einer HIT,
- klinische Warnzeichen und diagnostische Strategien,
- aktuelle Empfehlungen zur Therapieumstellung und Antikörperdiagnostik,
- sowie praxisrelevante Fallbeispiele und Studien.
Referenzen
- Greinacher A. Heparininduzierte Thrombozytopenie. Deutsches Ärzteblatt 2003; 34-35: 2222-2229.
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