Monat der Männergesundheit: Juni

Um Männer und ihre Familien zu ermutigen, sich für eine gesunde Lebensweise zu entscheiden und diese auch wirklich umzusetzen

Der Monat der Männergesundheit ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Männer und ihre Familien zu ermutigen, sich für eine gesunde Lebensweise zu entscheiden und diese auch wirklich umzusetzen. 

Alle Männer sollten zu einer gesunden Lebensweise motiviert werden. Dazu gehören sportliche Aktivitäten, die Aufgabe des Rauchens, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um eine gute Lebensqualität zu haben. Auch wenn Männer sich nicht krank fühlen, ist es wichtig, regelmäßig zum Arzt zu gehen und jedes Jahr einen Gesundheits-Check-up zu machen.1

Ischämische Herzkrankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache bei Männern. Die diabetesbedingte Sterblichkeit bei Männern ist seit 2000 um 80 % gestiegen. Dabei handelt es sich um den größten Anstieg an Todesfällen bei Männern überhaupt.1 Das Management von Risikofaktoren kann nicht nur dazu beitragen, kardiovaskuläre und diabetesbedingte Todesfälle zu verhindern, sondern möglicherweise auch andere damit verbundene Erkrankungen, wie z. B. erektile Dysfunktion, vorzubeugen oder zu lindern.2

Die erektile Dysfunktion, umgangssprachlich auch als Impotenz bezeichnet, tritt immer häufiger auf und kann die körperliche und psychosoziale Gesundheit von Männern und ihre Lebensqualität und die ihrer Partner/-innen erheblich beeinträchtigen. Dennoch wird zu wenig darüber berichtet. Grund dafür ist vor allem das damit verbundene Stigma. Es ist jedoch wichtig, dass Ärzte mit ihren Patienten auch über sexuelle Probleme sprechen und ihre diesbezüglichen Kommunikationsfähigkeiten verbessern, damit die erektile Dysfunktion nicht länger ein Tabuthema bleibt.2,3

Krebs ist weltweit eine weitere Haupttodesursache bei Männern. Lungen-, Prostata- und kolorektale Karzinome 4,5 stehen dabei an erster Stelle. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ermöglichen es, Krebserkrankungen vorzubeugen oder bereits in einem frühen Stadium zu erkennen.4 Ein gesunder Lebensstil trägt dazu bei, das Krebsrisiko zu senken und kann auch zur Besserung von erektiler Dysfunktion und anderen Erkrankungen beitragen. Dadurch wird die allgemeine Lebensqualität und das Wohlbefinden gesteigert.2,4,5

Viatris ist ein neuartiges Gesundheitsunternehmen, das Menschen auf der ganzen Welt in jedem Lebensabschnitt ein gesünderes Leben ermöglicht. Viatris hat es sich zur Aufgabe gemacht, Männer in allen Lebensabschnitten und ihre Familien zu motivieren, gesunde Lebensentscheidungen zu praktizieren und auch wirklich umzusetzen.


Referenzen:

  1. World Health Organization. The top 10 causes of death [Internet]. 2020 [letzter Zugriff am 25.5.2022]. URL: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/the-top-10-causes-of-death
  2. Salonia A et al. EAU Guidelines on Sexual and Reproductive Health [Internet]. Limited update 2022 [letzter Zugriff am 25.5.2022]. URL: https://d56bochluxqnz.cloudfront.net/documents/full-guideline/EAU-Guidelines-on-Sexual-and-Reproductive-Health-2022_2022-03-29-084141_megw.pdf
  3. Al-Shaiji TF. Breaking the Ice of Erectile Dysfunction Taboo: A Focus on Clinician-Patient Communication. Journal of Patient Experience. 2022;9:1-5.
  4. World Cancer Research Fund. Worldwide Cancer Data. Global statistics for the most common cancers [letzter Zugriff am 25.5.2022]. URL: https://www.wcrf.org/dietandcancer/cancer-trends/worldwide-cancer-data#:~:text=Global%20cancer%20incidence%20in%20men,non%2Dmelanoma%20skin%20cancer
  5. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Cancer and Men [Internet]. Updated 2020 [letzter Zugriff am 25.5.2022]. URL: https://www.cdc.gov/cancer/dcpc/resources/features/cancerandmen/index.htm

Erektile Dysfunktion

Ein gestandener Mediziner, der einem Patienten anhand eines Plastikmodells etwas über Urologie erklärt.

Mehr über ED erfahren, mit Definition, Diagnostik, Therapie und zugelassenen Behandlungsoptionen

Überblick kardiovaskuläre Erkrankungen

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigste Todesursache weltweit, mit 19,7 Mio. Todesfällen im Jahr 2019