Gemeinsame Vermarktung der DiGA „Cara Care für Reizdarm“

Schulterschluss für innovative Gesundheitslösungen – Viatris und HiDoc Technologies helfen gemeinsam Patienten mit Reizdarmsyndrom

Die beteiligten Teams von Viatris und HiDoc

 

Viatris geht als innovatives Gesundheitsunternehmen neue Wege und betritt durch eine erste Partnerschaft den Markt für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Im Rahmen des Global Healthcare Gateway® ist dies eine Kernaufgabe von Viatris: Wir eröffnen Patienten Zugang zu mehr Produkten und Dienstleistungen auf Basis neuer Partnerschaften, die Wachstumspotential im Gesundheitssektor ermöglichen.

Schulterschluss für innovative Gesundheitslösungen – Viatris und HiDoc Technologies helfen gemeinsam Patienten mit Reizdarmsyndrom durch die Vermarktung der DiGA „Cara Care für Reizdarm“

Zur Pressemitteilung

DiGA haben ein großes Potenzial für die Gesundheitsversorgung, auch wenn sie noch in den Kinderschuhen stecken. Bis Januar dieses Jahres sind die ersten 200.000 digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnet worden.1 Seit der Gesetzgeber im Jahr 2019 mit dem Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) die sogenannte „App auf Rezept“ eingeführt hat, konnten Ärzte und Patienten so erste Erfahrungen mit dieser innovativen Idee sammeln.

Die Unternehmensberatung McKinsey lobt, dass Deutschland mit dem Vorstoß zu verschreibungsfähigen Apps eine internationale Vorreiterrolle einnehme.2 Da schauten einige Länder wie Belgien und Frankreich nach Deutschland und möchten diesen Prozess auch für sich aufgreifen.

Die Patienten akzeptieren die neue Art der Versorgung. In einer Befragung für den E-Health Monitor 2022 gaben rund dreiviertel an, dass sie bereit seien, eine mobile Health-Lösung zu verwenden.3

Unter den Patienten, die bereits eine DiGA nutzen, sind die Erfahrungen in der Regel gut. Bei einer Befragung der Techniker Krankenkasse gaben 84 Prozent der 244 befragten Nutzer an, dass sie ihre verordnete DiGA mindestens einmal pro Woche anwenden, mehr als ein Drittel nutzt sie sogar täglich.4 63 Prozent bestätigten, dass ihnen die DiGA dabei geholfen hat, ihre Beschwerden und Krankheitssymptome zu lindern.  

Eingeloggte Nutzer erfahren hier mehr über die erste von Viatris beworbene App Cara Care von HiDoc:

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Referenzen:

  1. Gesundheitsstadt-Berlin.de. Digitale Gesundheits-Apps: Ärzte zögern noch bei der Verschreibung. 24. Februar 2023. https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/digitale-gesundheits-apps-aerzte-zoegern-noch-bei-der-verschreibung-16615/ (zuletzt aufgerufen am 4. April 2023)
  2. Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt Fahrt auf. https://www.wiwo.de/technologie/digitalisierung-der-wirtschaft/studie-digitalisierung-im-gesundheitssystem-nimmt-fahrt-auf/27811934.html (zuletzt aufgerufen am 5. April 2023)
  3. E-Health Monitor 2022. https://www.mckinsey.com/de/news/presse/ehealth-monitor-2022 (zuletzt aufgerufen am 5. April 2023)
  4. DiGA-Report 2022. S. 108. https://www.tk.de/resource/blob/2125136/dd3d3dbafcfaef0984dcf8576b1d7713/tk-diga-report-2022-data.pdf (zuletzt aufgerufen am 5. April 2023)

DiGA – Apps auf Rezept

Mobiltelefon mit medizinischer Abbildung wird in der Hand gehalten

Überblick: Was eine Digitale Gesundheitsanwendung von anderen Gesundheits-Apps unterscheidet und was sie ausmacht

Wie DiGA zugelassen werden

Grafische Darstellung eines Tablets und Reparaturwerkzeug

Der Hersteller muss mit wissenschaftlichen Nachweisen belegen, dass die App positive Versorgungseffekte erzielt

Wie werden DiGA verordnet?

Ärztin zeigt Patient etwas auf einem Tablet

DiGA sind extrabudgetär und belasten daher weder Arznei- noch Heilmittelbudget

Datensicherheit von DiGA

Ein Schild mit Schlüsselloch symbolisiert den Passwortschutz eines Tabletts

Hersteller müssen die Erfüllung der vielen Anforderungen durch ein Zertifikat belegen

Welche DiGA es gibt und wo man sie findet

Grafik mit Laptop und geöffneten Verzeichnissen

Das DiGA-Verzeichnis des BfArM ist die zentrale Anlaufstelle und wird fortlaufend aktualisiert

Warum es in Deutschland DiGA gibt

Smartphone mit Herzsymbol als App-icon

Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten durch Software, Sensorik und Medizintechnik