Opioid-induzierte Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
eCME mit Chefarzt und Privatdozent Dr. med. Stefan Wirz aus Bonn
eCME mit PD Dr. med. Stefan Wirz aus Bonn - Die Fortbildung wird veranstaltet von MedLearning und gesponsert von Viatris.
Opioid-induzierte Verstopfung (OIC) ist eine häufige und oft unterschätzte Nebenwirkung der Behandlung mit Opioid-Analgetika, die zur Linderung starker Schmerzen eingesetzt werden. Diese Art der Verstopfung tritt auf, weil Opioide die Motilität des Magen-Darm-Trakts beeinträchtigen, indem sie auf das enterische Nervensystem einwirken. Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie unbehandelt bleiben, und die Therapieadhärenz beeinträchtigen. Eine frühzeitige und umfassende Behandlung ist entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Durch eine Kombination von Ernährungsumstellung, Medikamenten und nicht-pharmakologischen Maßnahmen können die Darmfunktion unterstützt und die Symptome gelindert werden.
Die Fortbildung führt in die zugrunde liegenden Mechanismen der OIC ein, beschreibt die diagnostischen Herausforderungen und stellt moderne, evidenzbasierte Therapieansätze vor. Behandelnde Ärzte erhalten hiermit praktische Handlungsempfehlungen an die Hand, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Opioid-Therapie langfristig sicher und effektiv zu gestalten.
- Autor: CA PD Dr. med. Stefan Wirz
- Verfügbar bis: 26.12.2025
- CME-Punkte: 2
- Bearbeitungszeit: 45 Minuten
- Zertifizierende Institution: Bayrische Landesärztekammer
- Qualifizierung: Lernerfolgskontrolle
- Teilnahme: kostenfrei
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